Ich habe kürzlich im Rahmen einer Selbstprozess-Arbeit meine zukünftige Lebensgeschichte (zu einem Thema) geschrieben. Entsprechend der Vorgabe ( „Es war einmal eine Frau…“) habe ich den Text in der dritten Person verfasst.
Es war für mich überraschend festzustellen, wie anders und einfacher es sich angefühlt hat, über „sie“, statt über „mich“ zu schreiben. Mir ist aufgefallen, dass in dieser Form keine verneinenden Gefühle wie z.b. Zweifel dabei waren. Das war sehr interessant und hat aufgezeigt, wo noch mentale oder emotionale Begrenzungen im „Ich“ wirken und das Verhaften an unfreie Identität / Selbstbild vorhanden ist. Ich kenne und bearbeite meine „Baustellen“, war aber doch beeindruckt.
Vielleicht hast du mal Lust deine Visionen in der dritten Person festzuhalten- es ist schön, dies in Leichtigkeit und Freude zu erleben.